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Bigband macht den Jazz in Wertingen salonfähig

Beim Jahreskonzert der Bigband der Stadtkapelle Wertingen erklang in zwei Hallen der Stadthalle Wertingen ein buntes Programm der Jazzliteratur. Unter der Leitung von Daniel Klingl hatte die Band in nur zweieinhalb Monaten seit dem Weihnachtskonzert ein zweistündiges Konzertprogramm erarbeitet, das eine große Bandbreite an Stilrichtungen und ...

 

Beim Jahreskonzert der Bigband der Stadtkapelle Wertingen erklang in zwei Hallen der Stadthalle Wertingen ein buntes Programm der Jazzliteratur. Unter der Leitung von Daniel Klingl hatte die Band in nur zweieinhalb Monaten seit dem Weihnachtskonzert ein zweistündiges Konzertprogramm erarbeitet, das eine große Bandbreite an Stilrichtungen und Tempi bot. Die Reihen waren voll besetzt, und davon sichtlich erfreut zeigte die Band wieder einmal ihr technisches Können und die Wandlungsfähigkeit des Klanggefüges.

 

Julian Rößner führte erneut charmant durch das Programm und sorgte für so manche lächelnden Gesichter. Als Gesangssolistin erfreute Carola Egger die Zuhörer mit ebenso abwechslungsreichen Nummern, wie das gesamte Programm gestaltet war. Ein besonderes Schmankerl für die Ohren war sie im Duett mit Michael Ahne, der den instrumentalen Gegenpart in der Pop-Ballade „Colours of the wind“ übernahm. Ebenfalls solieren durfte Viktoria Wörle, Lead-Altsaxofonistin der Band. Auch in den Tutti-Nummern übernahmen wie immer Musiker aus allen Registern Soli: bei den Trompeten glänzte Jürgen Marx, aus der Posaunenreihe übernahmen Julian Rößner und Andreas Aumiller einzelne Solopassagen.

 

In der Reihe der Saxophone erblickte man altbekannte Gesichter: Jürgen Strohwasser am Baritonsaxophon und Barbara Mayr am Tenorsaxophon waren gern gehörte Solisten. Die gesamte Rhythmsection war während des Konzerts natürlich unverzichtbares Fundament der Band und auch hier bewiesen sich die Musiker als eingefleischte Solisten (Markus Poetzsch und Matthias Schäffler an Drums und Percussion, Steffen Liebert - Gitarre, Markus Sporer - Bass, Jochen Dannwolf - Piano, Michael Ahne – Vibraphon).

 

Erweitert wurde die Rhythmusgruppe in „Uno Mas“ auf die ganze Band: jeder hatte während der Proben ein Rhythmusinstrument bekommen und spielte seinen eigenen Rhythmus, was dazu führte, dass man sich fast auf ein latein-amerikanisches Fest versetzt fühlte. Da hielt es sicher auch der ein oder andere Zuhörer nur schwer aus, sitzen zu bleiben. Nach drei Zugaben war das Konzert schließlich zu Ende und sowohl Publikum als auch Bandmitglieder waren erfreut über einen schönen und unterhaltsamen Abend.

 

Einen märchenhaften Konzertabend bereiteten die Bläserphilharmonie und ihre Solisten: Stephan Gerblinger (Posaune) und Michael Ahne (Vibraphon, Percussion). Dirigent Tobias Schmid, der die Bläserphilharmonie im letzten Jahr in den Rang eines Höchststufenorchesters führte, freute sich mit den Solisten.

 

 

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